Edge of Nowhere gehört wohl zu den beeindruckendsten Demos, die mit der Oculus Crescent Bay auf der Gamescom angespielt werden konnten. Grafik und Effekte sind durchaus startklar für den Massenmarkt. Das Gameplay beschränkte sich dagegen auf Laufen und Springen.
Das Third-Person Action-Adventure von Insomniac Games dreht sich um einen Forscher, der in der Antarktis nach einem verschollenen Expeditionsteam sucht. Zu Beginn der Demo findet man sich zwischen einem verlassenen Schiffswrack und hohen Eisbergen wieder und hat nur einen schmalen Brückenpfad vor sich. Diesen sollte man möglichst schnell hinter sich lassen, denn die morschen Bohlen brechen unter der eigenen Last ein. Im nächsten Moment hängt man über gähnenden Abgründen und kann sich nur noch an einen Felsvorsprung klammern. Zum Glück ist unser Charakter fit in Arm- und Fingermuskulatur, kann sich schnell hochziehen und die Reise fortsetzen.
Kurz darauf betritt man den Eingang einer dunklen Eishöhle und ist auf das Licht einer Fackel angewiesen. Im flackernden Schein der Fackel sind mehrere gefrorene Leichen anderer Arktis-Pioniere der erste unangenehme Eindruck der Höhlenwelt. Wenig später kommt man an ein Seil, das in die Tiefe führt. Es folgt ein großartiger Abstieg in eine Gletscherspalte. Hier zeigt sich, wie beeindruckend Höhen- und Tiefenerfahrung in VR rübergebracht werden können.
Die Gletscherspalte führt auf surreale Weise zur letzten Station der Reise: ein Wohnzimmer mit großem Ohrensessel und knisterndem Kaminfeuer. In dem Moment wo man es sich gerade gemütlich machen möchte, kommen aus dem Hintergrund klebrige Tentakeln hervor und schlängeln sich um die Spielfigur.
Hier findet Ihr einen weiteren Video-Trailer von der E3
- Grafik und Sound fast schon auf AAA-Niveau
- Abwechslungsreiche Eis- und Höhlenwelt
- Flüssige Steuerung
- Steuerung mit Gamepad statt Oculus Touch
- Gameplay auf Laufen und Springen beschränkt
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Insomniac Games
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Oculus Rift (Crescent Bay)
tbd
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