Test-Ergebnis
VR-Erlebnis
Spielspaß
Umfang
Geht so
Fazit: Ein tolles Action-Adventure ist noch kein guter Multiplayer. Herobound Gladiators kann zurzeit nicht wirklich glänzen.
Nach dem großartigen Herobound: Spirit Champion kommt jetzt also der Multiplayer aus der Wichtelwelt auf die Samsung Gear VR. Bei Herobound; Gladiators treten bis zu 4 Spieler in einer Arena gegen schleimige, knorrige, fiese Gegner an.
Das klingt schon beim Lesen eher unspannend und spielt sich auch so. Gerade in den frühen Levels sind die Computermonster mit dem ersten Schwerthieb zu Matsch zerlegt. Dummerweise poppt genau der gleiche Gegner dann an anderer Stelle wieder auf und muss erneut zermatscht werden. Sind 3 bis 4 Angriffswellen überstanden, geht’s in die nächste Arena. Gähn…
Zusätzlich nervig kann’s werden, wenn man sich in eine unbekannte Multiplayer-Truppe einloggt. Der Teamspeak wird oft von hyperaktiven Blagens im Vorschulalter dominiert, die einem slawisches, spanisches, deutsches oder sonstiges Geschrei in die Ohren drücken. Druschba? Njet!
Abgesehen von der guten Steuerung gehen bei Herobound: Gladiators die großen Stärken der Herobound Abenteuer verloren: Keine kniffligen Rätsel, keine großartig animierten Welten, die es zu entdecken gilt. Ein PvP-Modus, der den Multiplayer aufpeppen könnte, fehlt zurzeit noch.
So habe ich das Spiel und die VR Brille nach 30 Minuten fürs Erste weggelegt. Wer eine bessere Meinung von Herobound: Gladiators hat, kann mich gerne in den Kommentaren überzeugen.
- Multiplayer für VR
- Steuerung
- Monotone Kämpfe
- Geringer Spielspaß
Herausgeber
Entwickler
Hardware
Preis
Gunfire Games
Gunfire Games
Samsung Gear VR
kostenlos